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Main-Echo 13.09.2021 - Jahrhunderthalle Sommerwiese 

Zumal auch noch eine wahnsinnig schöne Stimme erklingt: Für die zeitlupenhaften Lieder »Wunder« und »Der Tod und das Mädchen« konnte das Frankfurter Gespann die wunderbare Schweizer Sopranistin Maja Bader gewinnen. Im güldenen Glitzerhosenanzug demonstriert die bildhübsche Brünette auch in jenen ruhigen Momenten dramatische Stimmgewalt. 

Frankfurter Rundschau 31.8.20 – Die Ohohohs: Roll over Beethoven

Schuberts „Der Tod und das Mädchen“ in Baders ausdrucksstarkem Gesang, die mal vom Einfluss eines Philip Glass, mal von der mathematisch-verspielten Liebe zum Barock in Italien und anderswo schöpfte. Auf Improvisationsgrundlage ist alles möglich und Maja Bader gelang es ausserordentlich, diesen Spagat zu halten und darin expressiv zu glänzen.

Luzerner Zeitung 22.6.19 – Zuschauer tauchen ein ins Echo des Wassers

Glasklarer und berührender Sopran, scheinbar für immer weiterhallend, dringt eine Stimme durch den Nebel. Die Sopranistin Maja Bader, liefert die perfekte Stimme für diese unwirkliche Transzendenz. Klar, durchlässig und wunderschön tragend singt sie Kompositionen von Brahms über Berlioz und Honegger bis hin zu alten englischen Balladen und Ausschnitten aus Opern von Dvořák («Rusalka») und Purcell («King Arthur»).[…]Die «Freie Szene» bringt auch im Bereich Musiktheater immer wieder hochstehende Projekte hervor. Im Neubadbecken verführt eine Performance-Oper von Maja Bader mit Poesie, Meeresrauschen und der Verwirrung der Sinne.

Luzerner Zeitung, Eine Rarität trifft mitten ins Herz

Maja Bader artikulierte präzise und klangschön im «Et exsultavit», das sie mit leicht geführtem Sopran fast schweben liess. Mit ihrer hell glänzenden Stimme konnte sie als Engel sehr gut überzeugen

Luzerner Zeitung 21.11.19 – Paradiesischer Klang

und in Vivaldis Motette «Nulla in mundo pax sincera» entfaltete Maja Bader ihren wanderbaren Sopran. Immer stärker mit dem Orchester verbunden, gestaltete sie den Text ausdrucksvoll bis hin zum strahlenden Alleluia. Da verwob sie lange Triller innig mit den Violinen und die Koloraturen schwangen sich mühelos in leichte Höhen.

 

Luzerner Zeitung vom 27. 2.18 – So natürlich war Oper noch selten

Pamina (Magdalena Risberg) und Papagena (Maja Bader) vermochten die Zuschauer mit ihren klaren Stimmen zu berauschen und schafften damit eine Ausgewogenheit zwischen Musik und Darstellung.

 

Luzerner Zeitung 12.10.18 – Freie Kulturszene erobert das Luzerner Theater

Die Luzerner Sopranistin Maja Bader und vier Master-Absolventen der Hochschule Luzern – Musik zeigen Nummern aus Maja Baders Oper «Alice in Wonderland» – eine rasante, farbenprächtige Inszenierung, in der speziellen «Globe»-Raumarchitektur des Luzerner Theaters.

Innerschweizonline 20.12.18 – Die Zauberflöte

Da sind zum Glück die ausgezeichneten gesanglichen und schauspielerischen Leistungen, die überzeugen. Primus inter pares der norwegische Bariton Bernt Ola Volungholen als Papageno», der mit der aufgestellten und ihm ebenbürdigen Maja Bader (geborene Luzernerin) als «Papagena» spielerisch, witzig interagierte.

Kulturmagazin 041 28.2.16 – Singende Alice im Wonderpool

nimmt sich Maja Bader als Initiantin und Alice dieser Herausforderung an und bringt Carrolls skurrile Geschichte aussdrucksstark auf die Bühne, beziehungsweise in den Neubad-Pool. Die Neugierde bezüglich der Umsetzung der doch relativ vielen Skurilitäten, die die Geschichte hergibt, wird durch ein grosses Mass an Kreativität und Musik gestillt.

 

Luzerner Zeitung 28.2.16 – Mit dem Scooter in Wunderland 

Maja Bader machte erstmals das Neubad mit Lewis Carrolls Alice zum «Wonderpool». Maja Bader, die vor ein paar Jahren schon als «Rote Zora» am Luzerner Theater aufgefallen war, springt mit Chauls Oper «Alice in Wonderland » frei um und macht aus dem Mädchen Alice eine junge Frau, die sich emanzipiert und sich zwischen Normen und Träumen vor ähnliche Entscheidungen gestellt sieht wie Bader und ihre Altersgenossen selber. Und man ist beeindruckt, wie pointiert hier die Wunderwelt von ihr interpretiert und belebt wird. Sie schleicht sich ein mit dem aufmüpfigen Görenton, den Bader der Figur mit ihrem brillianten, wendigen, glasklaren Sopran beimischt. Und sie gipfelt im angriffigen Songstil, mit dem die Sängerin im Lied von Kurt Weill (einer der Einschübe in die Partitur) an die Demo- Gewalt des Beginns erinnert. Das Publikum im ausverkauften Neubad applaudierte begeistert.

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